Die Digitale Bühne im Test

Ein länderübergreifender Workshop an der Musikakademie Sachsen-Anhalt

Im Rahmen des Förderprogramms „Landmusik“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und des Deutschen Musikrates hatte die Landesmusikakademie Sachsen-Anhalt zu einem Workshop eingeladen, in dem sich Teilnehmer:innen aus sechs Bundesländern am 25. Januar mit der PC Version der Digitalen Bühne vertraut machen konnten. Peter Grunwald, Direktor der Musikakademie Sachsen-Anhalt im Kloster Michaelstein: „Neben dem Kursangebot für Musiker:innen und Musikpädagog:innen findet man in Michaelstein auch ein Museum, das nicht nur das alte Klostergebäude in den Mittelpunkt rückt, sondern mit einer interaktiven Musikausstellung Einblicke in die Musik und Musikpraxis vergangener Jahrhunderte ermöglicht.“ Der Online-Workshop wurde gestaltet von Christof Ruch, dem leitenden Software Entwickler der Digitalen Bühne, und dem Pianisten Sebastian Berakdar, der die Projektmaßnahmen an der Musikakademie Sachsen-Anhalt leitet und im Team der Digitalen Bühne Leiter der NutzerInnenbetreuung ist.

Die Teilnehmer:innen waren eine bunt gemischte Gruppe aus den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen. Sie bildeten mit Musikpädagog:innen, Band- und Kirchenmusiker:innen, Spezialist:innen aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis, sowie mehreren Veteranen aus der semi-professionellen Chorszene Hessens die verschiedenen Bedürfnisse und Erwartungen an die Digitale Bühne sehr gut ab. Nach der gemeinsamen Installation der Digital-Stage-PC Version trafen sich alle im digitalen Raum, wo sie von Christof Ruf in die Funktionen des Programms eingeführt wurden. In einer direkten Erfahrung konnten die Teilnehmer:innen die Digitale Bühne testen und ihre Möglichkeiten für das gemeinsame Online-Musizieren, auch und gerade für den ländlichen Räumen, kennenlernen.

Mitmachen und ausprobieren